DSV Group: Interne CO2-Gebühr soll Nachhaltigkeitsprojekte finanzieren

DSV-Lastzug in unberührter Landschaft

Der dänische Transport- und Logistikdienstleister DSV Group will bis 2050 seine CO2-Emissionen auf null reduzieren. Um dieses ehrgeizige Vorhaben zu erreichen, hat der Konzern ein globales Finanzierungsprogramm eingeführt. Eine interne „Carbon Fee“ wird nach Unternehmensangaben ab sofort von allen DSV-Tochtergesellschaften erhoben. Deren Höhe soll sich nach den in den einzelnen Betrieben anfallenden CO2-Emissionen richten.

Eine Milliarde Kronen bis 2028

Seit Anfang des Jahres ist das „Carbon Fee“-Programm bei DSV in Kraft. Innerhalb von fünf Jahre sollen auf diese Weise innerhalb des Konzerns rund eine Milliarde Dänische Kronen – etwa 134 Millionen Euro – zusammenkommen, die für nachhaltige Projekte verwendet werden können.

„Um einen positiven Wandel herbeizuführen und eine Rolle beim Vorantreiben der grünen Agenda in der Transport- und Logistikbranche zu spielen, müssen wir unsere Ambitionen steigern und unsere Nachhaltigkeitsinitiativen beschleunigen. Das neue Finanzierungsmodell ermöglicht es uns, in verschiedene Projekte zu investieren“, sagt Jens Bjørn Andersen, CEO der DSV Group.

Erstes Projekt: E-Lkw in Horsens

Das erste Projekt, das aus Mitteln dieser internen „Carbon Fee“ gefördert werden soll, steht schon fest. Anfang 2024 soll eine kleine Flotte von Elektro-Lkw an den DSV-Standorten im dänischen Horsens zum Einsatz kommen. Sie sollen die Lagerkunden der DSV bei der lokalen Warenauslieferung  unterstützen.

Quelle: DSV Group

Bildquelle: DSV

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