Geopost launcht CO2-Rechner für Geschäftskunden

Geopost CO2-Rechner

Der Logistik-Konzern Geopost (DPD) hat einen CO2-Rechner für seine Kundschaft herausgebracht. Das digitale Tool soll sie bei der Ermittlung ihres CO2-Fußabdrucks und bei der Reduzierung ihrer Treibhausgas-Emissionen unterstützen. In Deutschland ist der Rechner noch nicht verfügbar.

Für die Ermittlung der CO2-Emissionen in Scope 3 sind E-Commerce-Unternehmen auf verlässliche Daten ihrer Paketdienstleister angewiesen. Nach DHL hat jetzt auch Geopost ein entsprechendes Tool gelauncht.

Emissionsdaten laut Geopost in Echtzeit

Die nötigen Informationen bekommt der Rechner anhand der Paket-Scans eingespielt. Laut Geopost erhalten die Kunden und Kundinnen die Emissionsdaten für ihre Sendungen in Echtzeit. Der „Carbon Calculator“ soll alle relevanten Treibhausgasemissionen abdecken und internationalen Methodenstandards für die Kohlenstoffbilanzierung entsprechen – unter anderem auch dem Global Logistics Emissions Council Framework for Logistics Emissions Methodologies (GLEC Framework).

Um den CO2-Rechner zu testen, hat Geopost nach eigenen Angaben mit einer Gruppe von E-Commerce-Händlern und -händlerinnen zusammengearbeitet. Das Tool ist bereits in zehn Geschäftsbereichen verfügbar (Chronopost, DPD Frankreich, DPD Großbritannien, DPD Belgien, DPD Polen, DPD Estland, DPD Lettland, DPD Kroatien, DPD Slowenien und DPD Schweiz) und soll im Lauf des Jahres weiter ausgerollt werden. Bis Ende 2023 soll der Rechner in den 20 größten europäischen Business Units des Logistik-Konzerns zur Verfügung stehen.

Quelle: Post & Parcel

Bild: Geopost

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