Mehr Abstellgenehmigungen für Paketlieferungen

Abstellgenehmigungen - Mann mit Paketen

Immer mehr Kunden und Kundinnen erteilen ihrem Paketdienst eine Abstellgenehmigung: Die Sendung darf dann vor der Haustür oder an einem anderen, vorher vereinbarten Ort abgelegt werden. Abstellgenehmigungen sind gut für die Umwelt, denn sie ersparen den KEP-Dienstleistern zusätzliche Touren und erhöhen die Zahl der erfolgreichen Zustellungen.

Sprunghafter Anstieg seit der Corona-Pandemie

Von DPD heißt es, dass die Anzahl entsprechender digitaler Einwilligungen mit der Corona-Pandemie sprunghaft angestiegen sei, von 2019 bis 2022 habe sich die Zahl verdoppelt. Bei GLS waren es 2020 monatlich 220.000 erteilte Abstellgenehmigungen, inzwischen liegt der Wert bei bis zu 550.000.

Eine Hermes-Sprecherin berichtet von einer sechsstelligen Anzahl von Kundinnen und Kunden, die pro Tag diese Funktion nutzen. „Für immer mehr Sendungen wird ein Ablageort gebucht.“ Man rechne hierbei mit weiterem Wachstum. Der Marktführer DHL legt jeden Monat 40 Millionen Sendungen ab, Tendenz steigend.

Die KEP-Dienstleister rechnen damit, dass in Zukunft noch mehr Empfänger und Empfängerinnen die Erlaubnis erteilen, die Sendung vor der Tür, auf der Terrasse oder in der Garage abzustellen.

Quelle: Internet World

Bild: Pixabay / romeosessions

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