Wasserstoff-Initiative in Bayerisch-Schwaben

Auf dem Wasserstoffgipfel in Dillingen präsentierten GP JOULE und Quantron ihre Pläne für das Wasserstoffprojekt Schwaben: (von links) Heinrich Gärtner, Mitgründer und CTO von GP JOULE, Landtagsabgeordneter Fabian Mehring, Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, Andreas Haller, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Quantron AG, Landrat Markus Müller und André Steinau, Geschäftsführer GP JOULE HYDROGEN

An mehreren Standorten in Schwaben soll zukünftig grüner Wasserstoff aus Wind- und Solarstrom gewonnen werden. Der Wasserstoff ist CO2- und schadstofffrei, kann von Brennstoffzellenfahrzeugen getankt werden und sorgt für hohe Reichweiten. Die bei der Wasserstoffproduktion erzeugte Abwärme soll in Nahwärmenetze fließen und so die angrenzenden Ortschaften mit nachhaltiger und günstiger Wärme versorgen.

Initiatoren des Projektes sind der Wasserstoff-Antriebsspezialist Quantron und der Energieversorger GP Joule. Der vor Ort mit PEM-Elektrolyseuren der 10-Megawatt-Klasse erzeugte Wasserstoff soll an eigens errichteten Wasserstoff-Tankstellen in erster Linie an Nutzfahrzeuge und Busse abgegeben werden.

Pay-per-Use-Modell

Quantron soll als Lieferant von Wasserstoff-Bussen und -Lastwagen die Bereitstellung mehrerer Hundert Brennstoffzellen-Lkws sowie -Busse übernehmen. Logistikunternehmen sollen die Fahrzeuge dann in einem Pay-per-Use-Modell mieten können. Der Anbieter sieht einen großen Vorteil: eine klimaneutrale Lieferung zu einem festen und kalkulierbaren Preis pro Kilometer – ohne hohe eigene Investitionskosten bei den Logistikern.

Das Aufmacherbild entstand auf dem Wasserstoffgipfel in Dillingen. Dort präsentierten die beiden Unternehmen ihre Pläne für das Wasserstoffprojekt Schwaben: (von links) Heinrich Gärtner, GP Joule, Landtagsabgeordneter Fabian Mehring (FW), Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (FW), Andreas Haller, Quantron AG, Landrat Markus Müller (FW) und André Steinau, GP Joule Hydrogen

Quelle: Presseportal

Bildquelle: Quantron und GP Joule

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